Eingehend auf die Erfordernisse der heimischen Bevölkerung entfernte das mit dem Projekt beauftragte Büro Dzus Architekti vorhandene Barrieren (Einfriedungen, sporadische Gebäude) und vergrößerte so die Fläche des ursprünglichen Areals auf das Zweifache. Stege und Fahrradwege verbinden die Einrichtung als festen Bestandteil des funktionalen Stadtgefüges.
Das von einer malerischen Waldlandschaft umgebene Sportzentrum ist nicht nur allein dem Sport gewidmet, sondern besitzt auch eine Bar, ein Restaurant, ein Hotel und ein Strandbad am See, so dass es ganzjährig als Naherholungsgebiet dient. Um den Ausblick auf den See ungehindert genießen zu können, wurden etliche Gebäudedächer in Terrassen und Ruhezonen verwandelt.
Die Gebäude wurden in angemessener Entfernung vom Seeufer errichtet, um die Seevegetation intakt zu halten. Zudem sind die einzelnen Gebäudeeinheiten mit der Schmalseite zur Uferlinie ausgerichtet, damit der Ausblick auf den See auch von den umliegenden Straßen aus weitestgehend unverbaut ist.