Mori, auf Japanisch "Wald", ist ein Projekt aus Holz und Licht. Der große Raum verwandelt sich in einen Wald mit mehr als 1800 Schwebeschleifen, die manchmal bis zum Boden reichen, was auf das unregelmäßige Muster von Bäumen im Wald schließen lässt.
Vertikalität und Erweiterung sind die Schlüsseldimensionen des Projekts. Der dunkle Hintergrund eliminiert die Grenzen der Wandbox, was das Unendliche durch die goldene Reflexion der Spiegel suggeriert.
Die Regel, die die Geometrie der Natur abstrahiert, durchdringt jedes kompositorische Element. Das Licht, das im Hemd gesponnen wird, arbeitet reflexartig und multipliziert sich in einem kontinuierlichen Bezug zwischen den goldenen Oberflächen der Tische und denen der Decke.
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